In der Fakultät für Chemie ist die folgende Position zu besetzen:
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in der IOCB
Die Arbeitsgruppe IOCB in der Fakultät für Chemie an der Universität Bielefeld, bestehend aus einem Team von 15 bis 20 Mitarbeiter*innen, beschäftigt sich mit Forschungsthemen zur industriellen organischen Chemie und Biotechnologie, wobei diese unter anderem im Rahmen von verschiedenen nationalen und internationalen öffentlich geförderten Drittmittelprojekten bearbeitet werden.
Wissenschaftliche Mitarbeit an einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojekt zur Kombination von elektrochemischen und biokatalytischen Reaktionen. Die daraus resultierenden Syntheseprozesse sollen einen Beitrag zur nachhaltigen Herstellung von Industriechemikalien unter Energie-Minimierung und Abfallvermeidung leisten. Die in den biokatalytischen Reaktionen involvierten Enzyme sollen rekombinant exprimiert und in organischen Synthesen eingesetzt sowie mit elektrochemischen Schritten kombiniert werden. Auch die elektrochemischen Schritte sollen hierfür gezielt mit Blick auf eine Komptabilität mit den biokatalytischen Reaktionen entwickelt werden.
- Wissenschaftliche Mitarbeit an den o. g. Forschungsaufgaben (95 %)
- Lehre (5 %)
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich. Die*Der Beschäftigte erhält die Möglichkeit, in dem Forschungsprojekt zu promovieren.
- Vergütung nach E13 TV-L
- befristet auf 3 Jahre (§ 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
- Teilzeit 67 %
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- sicherer Arbeitsplatz
- flexible Arbeitszeiten
- gute Verkehrsanbindung
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- kollegiale Zusammenarbeit
- offene und angenehme Arbeitsatmosphäre
- spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
- modernes Arbeitsumfeld mit digitalen Prozessen
- vielfältige Angebote (Mensa, Cafeteria, Restaurants, Uni-Shop, Geldautomaten etc.)
- abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium (z. B. Master/Diplom) in Chemie, Biochemie, Biotechnologie, Molekularbiologie oder einem eng verwandten Studiengang
- fundierte theoretische Kenntnisse und nachgewiesene eingehende praktische Erfahrungen
- in der organischen Synthese zur Herstellung von Molekülen mit einem Molekulargewicht von unter 500 g/mol sowie deren Isolierung aus Reaktionsmischungen und analytischen Charakterisierung,
- in der organischsynthetischen Anwendung von Enzymen (synthetische Biokatalyse)
- in der Elektrochemie
- in der Nutzung von NMRspektroskopischen Methoden zur Charakterisierung organischer Moleküle (insbesondere 1HNMR-Spektroskopie)
- in der Nutzung von analytischchromatographischen Methoden zur Charakterisierung organischer Moleküle (insbesondere GC und/oder HPLC-Chromatographie)
nachzuweisen beispielsweise durch einschlägige Publikationen und/oder eine Masterarbeit auf dem Gebiet
- hervorragende Kenntnisse der englischen und deutschen Sprache (in Wort und Schrift)
- selbstständiges, eigenverantwortliches und engagiertes Arbeiten
- ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit
- kooperative und teamorientierte Arbeitsweise
- eingehende Erfahrung auf dem Gebiet der organisch-synthetischen Prozessentwicklung
- Erfahrung in der Herstellung von Enzymen
- Freude an der Darstellung eigener Ergebnisse auf Projekttreffen sowie in Form von wissenschaftlichen Veröffentlichungen
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Bewerbungsfrist: 10.10.2024