In der Fakultät für Chemie ist die folgende Position zu besetzen:
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in der IOCB
Die Arbeitsgruppe IOCB in der Fakultät für Chemie an der Universität Bielefeld, bestehend aus einem Team von 15 bis 20 Mitarbeiter*innen, beschäftigt sich mit Forschungsthemen zur industriellen organischen Chemie und Biotechnologie, wobei diese unter anderem im Rahmen von verschiedenen nationalen und internationalen öffentlich geförderten Drittmittelprojekten bearbeitet werden.
Im Rahmen eines aktuellen, öffentlich geförderten und internationalen Drittmittelvorhabens unter Kooperation mit einer japanischen Universität steht die Entwicklung von neuartigen katalytischen Routen zu aromatischen Grundchemikalien, ausgehend von bio-basierten Rohstoffen, im Mittelpunkt. Hierzu sollen sowohl biokatalytische als auch chemokatalytische Technologien in die Untersuchungen einbezogen werden und zudem ein eingehendes Verständnis der jeweiligen Reaktionsverläufe als Basis für die anschließende Prozessoptimierung durch experimentelle wie auch theoretische Studien erworben werden. Priorisierte Syntheserouten sollen dann gezielt optimiert werden und die daraus resultierenden industriellen Prozesse sollen Perspektiven für den großtechnischen Einsatz eröffnen.
- Wissenschaftliche Mitarbeit an den o. g. Forschungsaufgaben (100 %)
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich. Die*Der Beschäftigte erhält die Möglichkeit, in dem Forschungsprojekt zu promovieren.
- Vergütung nach E13 TV-L
- befristet auf 3 Jahre (§ 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
- Teilzeit 67 %
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- sicherer Arbeitsplatz
- fester Dienstort (Bielefeld) ohne Reisetätigkeit
- flexible Arbeitszeiten
- gute Verkehrsanbindung
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- kollegiale Zusammenarbeit
- offene und angenehme Arbeitsatmosphäre
- spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
- modernes Arbeitsumfeld mit digitalen Prozessen
- vielfältige Angebote (Mensa, Cafeteria, Restaurants, Uni-Shop, Geldautomaten etc.)
- abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom / Master) in Chemie, Biochemie, Biotechnologie, Molekularbiologie oder einem eng verwandten Studiengang
- fundierte theoretische Kenntnisse und eingehende praktische Erfahrungen (nachzuweisen beispielsweise durch Publikationen, eine Masterarbeit auf diesem Gebiet oder Vergleichbarem):
- in der organischen Synthesechemie unter Einsatz von Chemokatalysatoren
- in der organischen Synthesechemie unter Einsatz von Biokatalysatoren
- in der Charakterisierung von rekombinanten Biokatalysatoren
- in der chemischen Synthese ausgehend von nachwachsenden Rohstoffen
- in der NMR-spektroskopischen Strukturaufklärung von organischen Verbindungen
- in der Prozessanalytik unter Verwendung von HPLC- und/oder GC-chromatographischen Methoden
- hervorragende Kenntnisse der englischen und deutschen Sprache (in Wort und Schrift)
- selbstständiges, eigenverantwortliches und engagiertes Arbeiten
- ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit
- kooperative und teamorientierte Arbeitsweise
- eingehende Erfahrung auf dem Gebiet der Computerchemie, insbesondere zum Modelling von Reaktionsverläufen
- Erfahrung in der Herstellung von rekombinanten Biokatalysatoren
- Erfahrung in der Prozessentwicklung organisch-chemischer und/oder biokatalytischer Reaktionen
- Freude an der Darstellung eigener Ergebnisse auf Projekttreffen sowie in Form von wissenschaftlichen Veröffentlichungen
Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte nutzen Sie hierzu vorzugsweise unser Online-Formular, welches Sie über den unten stehenden Button "JETZT BEWERBEN" erreichen.
Bewerbungsfrist: 09.10.2024