In der AG 2 "Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung", Fakultät für Gesundheitswissenschaften, ist die folgende Position zu besetzen:
Die AG 2 "Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung" (Leitung: Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr) sucht im Rahmen des aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union (EU) geförderten Projektes "PROTECT-ING: IT-gestützte Verfahren zur Schutzbedarfsidentifizierung und -dokumentation“, das in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Heidelberg durchgeführt wird, eine*n hochmotivierte*n Wissenschaftler*in. Im Forschungs- und Entwicklungsvorhaben PROTECT-ING wird eine datenschutzkonforme technologische Infrastruktur zur Identifizierung und digitalen Dokumentation besonderer Schutzbedarfe von geflüchteten Menschen in Aufnahmeeinrichtungen entwickelt. Die Universität Bielefeld bearbeitet in dem Kooperationsprojekt die Arbeitspakete zur Evidenzbasierung, Anforderungsanalyse und Evaluation. Weitere Informationen zum Projekt finden sie auf
unserer Webseite.
Im Rahmen des Projektes PROTECT-ING (75%):
- wissenschaftliche Planung, Entwicklung und Durchführung von Evaluationen unter Verwendung quantitativer und qualitativer Methoden (40%)
- Mitwirkung bei der Durchführung von systematischen Übersichtsarbeiten zu Instrumenten und Umsetzungskonzepten der Identifizierung von Schutzbedarfen bei geflüchteten Menschen (15%)
- wissenschaftliche Planung und Durchführung von Expert*innen-Interviews (15%)
- Mitarbeit bei der Durchführung von Anforderungs-Workshops (5%)
Zudem sollen Lehraufgaben in folgenden Bereichen des Master-Studiengangs Public Health unterstützt werden (25%):
- International Perspectives in Public Health (Sommersemester)
- Global Health (Wintersemester)
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich.
- Vergütung nach E13 TV-L
- befristet bis zum 31.03.2026 (§ 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
- Teilzeit 75 %
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- flexible Arbeitszeiten
- gute Verkehrsanbindung
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- kollegiale Zusammenarbeit
- offene und angenehme Arbeitsatmosphäre
- spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
- modernes Arbeitsumfeld mit digitalen Prozessen
- vielfältige Angebote (Mensa, Cafeteria, Restaurants, Uni-Shop, Geldautomaten etc.)
- überdurchschnittlich gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (z. B. Master) in Gesundheits- oder Sozialwissenschaften oder einer vergleichbaren Disziplin (Mindestnote: 2,0)
- nachgewiesene Kenntnisse in Review-Methoden (Nachweis durch Vorträge, Publikationen/Protokolle oder Abschlussarbeiten)
- nachgewiesene Kenntnisse in Methoden empirischer Sozialforschung, insb. qualitative Methoden (Nachweis durch Vorträge, Publikationen/Protokolle oder Abschlussarbeiten)
- nachgewiesene Kenntnisse im Bereich Global Health/International Health/Globalisierung (Nachweis durch belegte Kurse, durchgeführte Lehre oder Berufstätigkeit)
- sehr gute Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz sowie Organisations- und Koordinationsfähigkeit
- kooperative und teamorientierte Arbeitsweise
- selbstständiges, eigenverantwortliches und engagiertes Arbeiten
- Kenntnisse in quantitativen Methoden sowie Mixed-Methods Ansätzen
- Interesse an der Durchführung einer Promotion
- erste Publikationserfahrung oder Konferenzbeiträge
- Erfahrungen im Bereich Wissenschaftskommunikation
Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte nutzen Sie hierzu vorzugsweise unser Online-Formular, welches Sie über den unten stehenden Button "JETZT BEWERBEN" erreichen.
Bewerbungsfrist: 13.02.2025