In dem Sonderforschungsbereich (SFB) 1646 'Linguistic Creativity in Communication' und im Fokusbereich 'Processes of Innovation and Creativity (PINC)' ist die folgende Position zu besetzen:
Der SFB 1646 wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und widmet sich der Untersuchung von sprachlicher Kreativität aus verschiedenen Perspektiven. Die Stelle dient strategisch der Stärkung des SFBs auf dem Gebiet der Untersuchung kollektiver sprachlicher Innovationsdynamiken. Im Rahmen der Stelle soll grammatischer Wandel im Neuhochdeutschen untersucht werden. Durch die Kombination von diachronen Korpusstudien und computerbasierter Simulation soll neues Licht auf die Diffusionsphase grammatischer Innovationen geworfen werden.
Der neu eingerichtete Fokusbereich 'Processes of Innovation and Creativity (PINC)' betrachtet kreative Prozesse aus einer interdisziplinären Perspektive. Ziel ist ein vertieftes allgemeines Verständnis von im weitesten Sinne sozialen oder kulturellen Prozessen der Erneuerung.
Weitere Informationen zum Sonderforschungsbereich finden Sie
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- Forschungsaufgaben (82 %):
- (korpuslinguistische) Forschung im Bereich der germanistischen historischen Linguistik und Mitarbeit an computerbasierten Simulationsmodellen
- Koordination der Aktivitäten des Fokusbereichs PINC (13 %):
- Vorstandstreffen, Veranstaltungen, Workshops, Konferenzen etc.
- Sonstige Aufgaben (5 %):
- Vernetzung innerhalb des SFBs, aktive Teilnahme am Qualifikationsprogramm des Graduiertenkollegs des SFBs, Präsentation von Projektergebnissen auf (inter)nationalen Tagungen und Mitwirkung an Publikationen
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich.
- Vergütung nach E13 TV-L
- befristet (mit Verlängerungsoption) auf 3 Jahre (§ 2 Abs. 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
- Teilzeit 75 %
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- sicherer Arbeitsplatz
- gute Verkehrsanbindung
- betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
- kollegiale Zusammenarbeit
- spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
- wissenschaftlicher Hochschulabschluss (z. B. Master) im Fach Linguistik oder Deutsch/Germanistik mit einem Studienschwerpunkt im Bereich Sprachwissenschaft
- gute Kenntnisse in den Bereichen Grammatik, Sprachwandel und Soziolinguistik
- Erfahrungen mit quantitativen Forschungsmethoden, insbesondere Korpuslinguistik
- nachgewiesenes Interesse an theoretisch informierter empirischer Linguistik
- gute Lateinkenntnisse
- selbstständiges, eigenverantwortliches und engagiertes Arbeiten
- ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit
- kooperative und teamorientierte Arbeitsweise
- hohe Kommunikationsfähigkeit
- Grundkenntnisse in statistischen Auswertungsverfahren bzw. Bereitschaft, die Kenntnisse zu erweitern
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Bewerbungsfrist: 14.05.2025